Sonntag, 17. April 2011
"Die Mauer muß weg"-Demo vor dem Tacheles
Noch immer ist die Situation rund um das Tacheles nicht geklärt! Das weltweit anerkannte und international besuchte Kunsthaus steht noch immer vor der Räumung und ist in seinem Bestand akut bedroht.
Nachdem sich Anfang diesen Monats die "Gruppe Tacheles" mit 1.000.000 (in Worten: Eine Million) Euro herauskaufen ließen und somit große Teile des Kulturbetriebes den Baggern und der HSH-Nordbank preisgaben, schafft die Bank nun Tatsachen!
Stück für Stück übt die Bank nun Gewalt aus und hat, wir erinnern uns an ähnliche Bauwerke, eine Mauer gesetzt um die Metallwerkstatt vom Haus abzugrenzen. Ziel ist es wohl durch derartige Aktionen die Künstler und letztlich das Publikum zu entnerven!
Dies wird aber wohl kaum geschehen! Die Künstler, zum Teil tief zerstritten, einigen sich nun aber auf eine gemeinsame Aktion: Eine Demonstration!
Das Tacheles kann z.B. mit Dr.Motte, dem Begründer der Loveparade und einem starken Protagonisten der Berliner Techno-Szene, auf starke Unterstützer zurückgreifen. Auch das Aktionsbündnis MEGASPREE zählt das Tacheles zu seinen Bündnispartnern und Bündnisfällen.
Die Teilnehmerzahl dieser Demo lässt sich nur äußerst schwer ermitteln, weil die Kundgebung eher eine kulturpolitischen Strassenfest mit hoher Besucher-Fluktuation glich und von 15:00 - 21:30 Uhr recht lang war. Es sollten aber deutlich mehr als 1000 Menschen für das Tacheles eingetreten sein!
Mein Redebeitrag:
Tags:
Berlin,
Demo,
Demonstration,
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HSH-Nordbank,
Kahlschlag,
Kultur,
Tacheles
Freitag, 15. April 2011
Party + Talkrunde: Megaspree miez Dienstagswelt @ MIKZ Club
Parade, Demo, Partystreik: „Wie viel Politik verträgt die Spaßkultur?“ fragen sichCanan Bayram, Veranstalterin der “Kein Kiez für Nazis” Demo-Parade und Elli vom AktionsBündnis ATOMKRAFT WEGbassen, der Protestforscher Simon Teune (FU Berlin), Bürgerrechtler Lotar Küpper (Freiheit statt Angst, Megaspree) und Jan Kühn vom Berlin Mitte Institut. Moderiert von Carola Ludwig (Radio F’Hain) am 19.4. im MIKZ, Revaler Str. 99. Und natürlich: Party !
Dass die elektronische Musikszene Berlins eine außergewöhnlich umtriebige ist, ist allgemein bekannt – dass sie sich gerne (und meistens laut) in politische Prozesse einmischt, erlebt man regelmäßig auf Großdemonstrationen, die von Musikwagen begleitet werden. Davon unabhängig tritt die Szene häufig selbst als Akteur und Initiator auf, wenn sie ihre eigenen Anliegen auf „Demoparaden“ artikuliert. Dabei mobilisiert sie mit ihrem Publikum, ihren Fans und Freunden in der Regel große Massen – Doch wie weit geht die Bereitschaft dieser Demoteilnehmer sich mit den Inhalten im Detail auseinanderzusetzen? Stehen diese Menschenmengen wirklich für die Forderungen der Organisatoren ein, oder nehmen sie „nur“ ihre Politisierung im Tausch für eine kostenlose Party unter freiem Himmel in Kauf? Hat die traditionelle 'Soli-Party' einen wirklichen Benefiz-Charakter oder ist es den Besuchern im Grunde egal, ob sie ihr Eintrittsgeld an einen privaten Veranstalter zahlen oder für einen „guten Zweck“ spenden?
Daneben erlebt die politische Aktionskunst zur Zeit eine wahre Renaissance: Kaum eine Kundgebung verläuft heute ohne eine Truppe Performer, die häufig ironische Beiträge liefern. Wenn man die enormen Sympathien betrachtet, die Gruppierungen wie z.B. der 'Hedonistischen Internationalen' entgegengebracht werden, erscheint dies auch als äußerst wirksames Mittel der Protestkultur. Sind solche Performances aber nun als autonomer künstlerischer Kommentar zu verstehen oder handelt es sich um eine smarte „Werbemethode“ einer beteiligten Konfliktpartei?
Der als 'Mitternachtstalk' angekündigte Versuch, die klassische Podiumsdiskussion in der Umgebung eines Clubs anzusiedeln, findet im Rahmen der Veranstaltung 'Dienstagswelt' am 19.4. unter dem Titel 'Party and Politics: Wieviel Politik verträgt die Spaßkultur?' im MIKZ, Revaler Str. 99 Tor 4, statt. Moderiert von Carola Ludwig (Radio F'Hain) diskutieren Canan Bayram, Veranstalterin der “Kein Kiez für Nazis” Demo-Parade und Elli vom AktionsBündnis ATOMKRAFT WEGbassen, der Soziologe Dieter Rucht (FU Berlin), Bürgerrechtler Lotar Küpper (Freiheit statt Angst, Megaspree) und Jan Kühn vom Berlin Mitte Institut. Im Anschluß an die Diskussionsrunde öffnet der zweite Musikfloor!
Links:
Dass die elektronische Musikszene Berlins eine außergewöhnlich umtriebige ist, ist allgemein bekannt – dass sie sich gerne (und meistens laut) in politische Prozesse einmischt, erlebt man regelmäßig auf Großdemonstrationen, die von Musikwagen begleitet werden. Davon unabhängig tritt die Szene häufig selbst als Akteur und Initiator auf, wenn sie ihre eigenen Anliegen auf „Demoparaden“ artikuliert. Dabei mobilisiert sie mit ihrem Publikum, ihren Fans und Freunden in der Regel große Massen – Doch wie weit geht die Bereitschaft dieser Demoteilnehmer sich mit den Inhalten im Detail auseinanderzusetzen? Stehen diese Menschenmengen wirklich für die Forderungen der Organisatoren ein, oder nehmen sie „nur“ ihre Politisierung im Tausch für eine kostenlose Party unter freiem Himmel in Kauf? Hat die traditionelle 'Soli-Party' einen wirklichen Benefiz-Charakter oder ist es den Besuchern im Grunde egal, ob sie ihr Eintrittsgeld an einen privaten Veranstalter zahlen oder für einen „guten Zweck“ spenden?
Daneben erlebt die politische Aktionskunst zur Zeit eine wahre Renaissance: Kaum eine Kundgebung verläuft heute ohne eine Truppe Performer, die häufig ironische Beiträge liefern. Wenn man die enormen Sympathien betrachtet, die Gruppierungen wie z.B. der 'Hedonistischen Internationalen' entgegengebracht werden, erscheint dies auch als äußerst wirksames Mittel der Protestkultur. Sind solche Performances aber nun als autonomer künstlerischer Kommentar zu verstehen oder handelt es sich um eine smarte „Werbemethode“ einer beteiligten Konfliktpartei?
Der als 'Mitternachtstalk' angekündigte Versuch, die klassische Podiumsdiskussion in der Umgebung eines Clubs anzusiedeln, findet im Rahmen der Veranstaltung 'Dienstagswelt' am 19.4. unter dem Titel 'Party and Politics: Wieviel Politik verträgt die Spaßkultur?' im MIKZ, Revaler Str. 99 Tor 4, statt. Moderiert von Carola Ludwig (Radio F'Hain) diskutieren Canan Bayram, Veranstalterin der “Kein Kiez für Nazis” Demo-Parade und Elli vom AktionsBündnis ATOMKRAFT WEGbassen, der Soziologe Dieter Rucht (FU Berlin), Bürgerrechtler Lotar Küpper (Freiheit statt Angst, Megaspree) und Jan Kühn vom Berlin Mitte Institut. Im Anschluß an die Diskussionsrunde öffnet der zweite Musikfloor!
Links:
Mittwoch, 13. April 2011
Techno und elektronische Musikkulturen global und lokal
Am Freitag, den 15.04.2011 veranstaltet das Archiv der Jugendkulturen von 11.00 - 18.00 Uhr das Seminar "Techno und elektronische Musikkulturen global und lokal". Das Seminar ist kostenfrei, Veranstaltungsort ist das Archiv selbst. In drei Vorträgen mit anschließender Diskussion nähern sich die Referenten dem Phänomen Techno aus unterschiedlichen Perspektiven.
11:00 Begrüßung und Einführung (Daniel Schneider/Archiv der Jugendkulturen)
11:15 – 13:00 UK-Bass – geschichtlicher und sozialer Hintergrund (Georg Fischer)
Der Vortrag verortet sich im Themenkomplex "Musikkulturen global und lokal" und nimmt den historischen Verlauf der Musikkultur in Großbritannien in den Fokus. Einerseits soll dabei gezeigt werden, wie sich das britische Bass-Paradigma musikalisch durch verschiedene internationale Einflüsse (aus Asien, Afrika, Amerika, europäisches Festland) wie auch durch Prozesse auf der Insel selbst entwickelt hat. Andererseits wird die Rolle der gesellschaftlichen Sozialstruktur in Großbritannien und besonders in London (relativ starres Klassensystem und große ethnische Vielfalt) thematisiert. Anhand historischer Entwicklungsstationen von originär britischen Genres (Drum'n'Bass, UK Garage und 2Step, Hardcore, Grime, Dubstep, Breakbeat) werden Verbindungen zwischen internationalen Einflüssen, sozialer Stellung und musikalischer Ausrichtung beschrieben. Gerade in London, als großer sozialer Schmelztigel mit großer ethnischer Verschiedenheit, bietet Musik beispielsweise für Menschen an den Rändern der Gesellschaft eine Möglichkeit zur Stiftung von Identifikation.
13:00-14:00 Mittagspause
Bei Interesse können TeilnehmerInnen des Seminartages in der Mittagspause die Räume des Archivs besichtigen, inklusive einer Führung durch Daniel Schneider.
14:00-16:00 Clubmusik in Afrika (Florian Sievers)
In Europa ebenso wie Afrika sind Clubs im Idealfall Orte des Andersseinkönnens, an denen Menschen spielerisch soziale, sexuelle oder ästhetische Identitäten erproben können. Die Ähnlichkeiten von Clubs auf beiden Kontinenten liegen nah, schließlich hat Clubkultur mit elektronischer Musik in Europa viele Grundzutaten einer gelungenen Nacht (repetitive Beats, selbstentgrenztes Tanzen, das Schamanistische) von afrikanischen Kulturen übernommen. Doch wie unterscheiden sich die Clubkulturen und ihre soziopolitischen Implikationen auf diesen beiden Kontinenten? Welche Bedeutung und welchen Stellenwert hat das Tanzen hier wie dort? Was bedeutet maschinelle Musik an Orten, an denen es niemals eine Industrialisierung gegeben hat? Und sind leerstehende Fabrikruinen oder bröckelnde Bunker akzeptable Orte für eine Party, wenn sowieso schon alles zwischen Hitze, Armut und prallem Leben zerfällt? Ein Vortrag über Clubkultur in Afrika – und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede im Vergleich zu Europa.
16:00-18:00 Konstruktion deutscher Identität in der elektronischen Musik (eine Außenansicht) (Sean Nye)
Wie wird elektronische Musik und Techno als eine Tradition, als ein Erbe mit der Last der Vergangenheit, aufgefasst? Ist deren politisch-kulturelles Erbe regional? National? Global? Dies ist eine spannende Frage in Bezug auf eine Musik, die lange Zeit fest mit den neuesten Entwicklungen der Gegenwart und Vorstellungen von Zukunft verbunden war. Im Jahr 2009 fanden nicht nur Feiern und Diskussionen zu 20 Jahren deutscher Einheit statt, sondern auch das Thema "20 Jahre Technoszene in Deutschland" war wichtig. Auch diese Jugendkultur kann heute auf eine lange Geschichte zurückblicken. Präsentation und Diskussion fokussieren auf politisch-kulturelle Fragen, wie sie auch von verschiedenen Produzenten/DJs elektronischer Musik aus Deutschland thematisiert werden. Es geht dabei um hochspannende Interpretationen der Vergangenheit, die von deutscher Romantik über die Einflüsse amerikanischer Popkultur bis zu Techno selber reichen. Wichtig ist dabei immer auch der Umgang mit deutscher Identität in der Musik. Die Präsentation fokussiert u. a. auf Künstler wie Kraftwerk, Wolfgang Voigt (Gas, Love Inc.) und Uwe Schmidt (Atom TM), bei denen dieser Themenkomplex eine zentrale Rolle einnimmt. (Der Vortrag ist in englischer Sprache, die Diskussion kann aber auf Deutsch stattfinden.)
15.04.2011 // 11.00 - 18.00 Uhr
Archiv der Jugendkulturen
Fidicinstraße 3
10965 Berlin
http://www.jugendkulturen.de/veranstaltungskalender/details/197-techno-und-elektronische-musikkulturen-global-und-lokal
11:00 Begrüßung und Einführung (Daniel Schneider/Archiv der Jugendkulturen)
11:15 – 13:00 UK-Bass – geschichtlicher und sozialer Hintergrund (Georg Fischer)
Der Vortrag verortet sich im Themenkomplex "Musikkulturen global und lokal" und nimmt den historischen Verlauf der Musikkultur in Großbritannien in den Fokus. Einerseits soll dabei gezeigt werden, wie sich das britische Bass-Paradigma musikalisch durch verschiedene internationale Einflüsse (aus Asien, Afrika, Amerika, europäisches Festland) wie auch durch Prozesse auf der Insel selbst entwickelt hat. Andererseits wird die Rolle der gesellschaftlichen Sozialstruktur in Großbritannien und besonders in London (relativ starres Klassensystem und große ethnische Vielfalt) thematisiert. Anhand historischer Entwicklungsstationen von originär britischen Genres (Drum'n'Bass, UK Garage und 2Step, Hardcore, Grime, Dubstep, Breakbeat) werden Verbindungen zwischen internationalen Einflüssen, sozialer Stellung und musikalischer Ausrichtung beschrieben. Gerade in London, als großer sozialer Schmelztigel mit großer ethnischer Verschiedenheit, bietet Musik beispielsweise für Menschen an den Rändern der Gesellschaft eine Möglichkeit zur Stiftung von Identifikation.
13:00-14:00 Mittagspause
Bei Interesse können TeilnehmerInnen des Seminartages in der Mittagspause die Räume des Archivs besichtigen, inklusive einer Führung durch Daniel Schneider.
14:00-16:00 Clubmusik in Afrika (Florian Sievers)
In Europa ebenso wie Afrika sind Clubs im Idealfall Orte des Andersseinkönnens, an denen Menschen spielerisch soziale, sexuelle oder ästhetische Identitäten erproben können. Die Ähnlichkeiten von Clubs auf beiden Kontinenten liegen nah, schließlich hat Clubkultur mit elektronischer Musik in Europa viele Grundzutaten einer gelungenen Nacht (repetitive Beats, selbstentgrenztes Tanzen, das Schamanistische) von afrikanischen Kulturen übernommen. Doch wie unterscheiden sich die Clubkulturen und ihre soziopolitischen Implikationen auf diesen beiden Kontinenten? Welche Bedeutung und welchen Stellenwert hat das Tanzen hier wie dort? Was bedeutet maschinelle Musik an Orten, an denen es niemals eine Industrialisierung gegeben hat? Und sind leerstehende Fabrikruinen oder bröckelnde Bunker akzeptable Orte für eine Party, wenn sowieso schon alles zwischen Hitze, Armut und prallem Leben zerfällt? Ein Vortrag über Clubkultur in Afrika – und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede im Vergleich zu Europa.
16:00-18:00 Konstruktion deutscher Identität in der elektronischen Musik (eine Außenansicht) (Sean Nye)
Wie wird elektronische Musik und Techno als eine Tradition, als ein Erbe mit der Last der Vergangenheit, aufgefasst? Ist deren politisch-kulturelles Erbe regional? National? Global? Dies ist eine spannende Frage in Bezug auf eine Musik, die lange Zeit fest mit den neuesten Entwicklungen der Gegenwart und Vorstellungen von Zukunft verbunden war. Im Jahr 2009 fanden nicht nur Feiern und Diskussionen zu 20 Jahren deutscher Einheit statt, sondern auch das Thema "20 Jahre Technoszene in Deutschland" war wichtig. Auch diese Jugendkultur kann heute auf eine lange Geschichte zurückblicken. Präsentation und Diskussion fokussieren auf politisch-kulturelle Fragen, wie sie auch von verschiedenen Produzenten/DJs elektronischer Musik aus Deutschland thematisiert werden. Es geht dabei um hochspannende Interpretationen der Vergangenheit, die von deutscher Romantik über die Einflüsse amerikanischer Popkultur bis zu Techno selber reichen. Wichtig ist dabei immer auch der Umgang mit deutscher Identität in der Musik. Die Präsentation fokussiert u. a. auf Künstler wie Kraftwerk, Wolfgang Voigt (Gas, Love Inc.) und Uwe Schmidt (Atom TM), bei denen dieser Themenkomplex eine zentrale Rolle einnimmt. (Der Vortrag ist in englischer Sprache, die Diskussion kann aber auf Deutsch stattfinden.)
15.04.2011 // 11.00 - 18.00 Uhr
Archiv der Jugendkulturen
Fidicinstraße 3
10965 Berlin
http://www.jugendkulturen.de/veranstaltungskalender/details/197-techno-und-elektronische-musikkulturen-global-und-lokal
TACHELES BLEIBT !! DIE “MAUER” MUSS WEG – DEMO
Die Bilder gleichen sich, die Menschheit lernt nie aus ihren Fehlern. Allerorten Mauern die Reviere definieren, Grenzen abstecken und Zugänge unmöglich machen sollen. Hier wehren sich jetzt die Künstler aus dem Kunsthaus Tacheles:
Aus dem Aufruf:
Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle zusammen ein Zeichen setzen. Wir wollen das Tacheles in Berlin als Kunst und Kulturstandort verteidigen und erhalten. Das Tacheles strahlt weit über Berlin hinaus und es wäre ein großer Verlust für die Stadt, würde das Tacheles darin keinen Platz mehr finden. Die vor wenigen Stunden errichtete Mauer, die die Künstler des Ostens, von denen des Westens nun trennt, MUSS WIEDER WEG. Wir wollen keine Mauer mehr in Berlin, sondern den Kulturstandort Tacheles. Wenn wir ganz viele sind, setzen wir damit ein Zeichen und können es schaffen.
Wir sollten friedfertig und entschlossen wirken, denn unsympathisch dürfen die anderen sein.
Termin:
Zeit: Samstag, 16. April · 15:00 – 18:00
Ort: vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburgerstrasse 54-56a, 10117 Berlin
Dank an Petrow Ahner für das schöne Foto!
Aus dem Aufruf:
Jetzt ist es an der Zeit, dass wir alle zusammen ein Zeichen setzen. Wir wollen das Tacheles in Berlin als Kunst und Kulturstandort verteidigen und erhalten. Das Tacheles strahlt weit über Berlin hinaus und es wäre ein großer Verlust für die Stadt, würde das Tacheles darin keinen Platz mehr finden. Die vor wenigen Stunden errichtete Mauer, die die Künstler des Ostens, von denen des Westens nun trennt, MUSS WIEDER WEG. Wir wollen keine Mauer mehr in Berlin, sondern den Kulturstandort Tacheles. Wenn wir ganz viele sind, setzen wir damit ein Zeichen und können es schaffen.
Wir sollten friedfertig und entschlossen wirken, denn unsympathisch dürfen die anderen sein.
Termin:
Zeit: Samstag, 16. April · 15:00 – 18:00
Ort: vor dem Kunsthaus Tacheles, Oranienburgerstrasse 54-56a, 10117 Berlin
Dank an Petrow Ahner für das schöne Foto!
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Tacheles
Samstag, 2. April 2011
Verein zur Förderung, Pflege und Darstellung der elektronischen Musik- und Clubkultur gegründet
Ich freuen mich auf die kommenden Aufgaben und werde, wie immer, mein Bestes geben. Nun muß erst einmal die Basisarbeit geschafft werden.... was mit 35! Gründungsmitgliedern aber ein Leichtes ist
Vorab eine Pressemitteilung:
Sehr geehrte Damen und Herren, am gestrigen Donnerstag den 31. März 2011 wurde im bedrohten Kunsthaus Tacheles in Berlin ein Verein zur Förderung, Pflege und Darstellung der elektronischen Musik- und Clubkultur, sowie des damit verbundenen Lebensgefühls, erfolgreich gegründet. Er trägt den Namen /*“electrocult_e.V. (i. G.)
http://electrocult.de
Der Vorstand besteht aus:
_Paula P’Cay (1. Vorsitzende)
_Lotar Küpper (2. Vorstizender)
_Dr. Motte (Vorstand ehrenhalber)
_Ellen Dosch (stellv. 1. Vorstand)
_Bert Silzner (stellv. 2. Vorstand)
Zu den Gründungsmitgliedern gehören:
_Ralf Brendeler
_Ananto
_ED 2000
_B.Vilas Pomp
_Raimund Reintjes
_DJ Kristin
_s.t.fano
_Patricia Bayer
_Martin Reiter
_Linda Cerna
_Geza Adasz
_Noisebeat Berlin
_Christian Quast
_LarS van Core
_Diana Hinz
_uvm.
Die Musikhauptstadt Berlin, bekommt mit diesem gemeinnützigen Verein eine weitere wichtige Säule der Kulturschaffenden elektronischen Musikbewegung.
Der *“electrocult_ e.V. (i.G.) nimmt hiermit seine Tätigkeit auf.
Mit freundlichen Grüßen,
der electrocult_Vorstand
Vorab eine Pressemitteilung:
Sehr geehrte Damen und Herren, am gestrigen Donnerstag den 31. März 2011 wurde im bedrohten Kunsthaus Tacheles in Berlin ein Verein zur Förderung, Pflege und Darstellung der elektronischen Musik- und Clubkultur, sowie des damit verbundenen Lebensgefühls, erfolgreich gegründet. Er trägt den Namen /*“electrocult_e.V. (i. G.)
http://electrocult.de
Der Vorstand besteht aus:
_Paula P’Cay (1. Vorsitzende)
_Lotar Küpper (2. Vorstizender)
_Dr. Motte (Vorstand ehrenhalber)
_Ellen Dosch (stellv. 1. Vorstand)
_Bert Silzner (stellv. 2. Vorstand)
Zu den Gründungsmitgliedern gehören:
_Ralf Brendeler
_Ananto
_ED 2000
_B.Vilas Pomp
_Raimund Reintjes
_DJ Kristin
_s.t.fano
_Patricia Bayer
_Martin Reiter
_Linda Cerna
_Geza Adasz
_Noisebeat Berlin
_Christian Quast
_LarS van Core
_Diana Hinz
_uvm.
Die Musikhauptstadt Berlin, bekommt mit diesem gemeinnützigen Verein eine weitere wichtige Säule der Kulturschaffenden elektronischen Musikbewegung.
Der *“electrocult_ e.V. (i.G.) nimmt hiermit seine Tätigkeit auf.
Mit freundlichen Grüßen,
der electrocult_Vorstand
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